BZgA-Bundeskonferenz 2013

"Es ist nie zu spät und selten zu früh - Körperliche Aktivität, psychische Gesundheit und Teilhabe im höheren Alter fördern"

Die Lebens­erwartung steigt. Der­zeit leben fast 17 Millionen 65-Jährige und ältere Menschen in Deutsch­land, 2060 werden es fast 22 Millionen sein. Ein heute 65-jähriger Mann kann damit rechnen, noch weitere 17 Jahre zu leben, eine 65-jährige Frau hat durch­schnitt­lich noch weitere 20 Jahre vor sich. Ziel ist es, die ge­wonnenen Jahre in mög­lichst ho­her Lebens­qualität zu er­leben. An­gesichts dieser Heraus­forderungen richtete die Bundes­zentrale für gesund­heitliche Auf­klärung (BZgA) am06.06.2013 die zweite Bundeskon­ferenz"Gesund und aktiv älter werden" unter dem Titel "Es ist nie zu spät und selten zu früh - körper­liche Ak­tivität, psy­chische Gesund­heit und Teil­habe im höheren Alter fördern" aus.

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Thema

Expertinnen und Experten aus Wissen­schaft und Praxis dis­kutierten in Berlin über Stra­te­gien, mit denen Menschen gesund, aktiv und selbst­be­stimmt älter werden und somit im Alter eine hohe Lebens­qualität ge­nie­ßen können.

Programm

Abstracts/Vorträge

09:30 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee

10:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

10:15 Uhr Grußwort
Daniel Bahr, Bundesgesundheitsminister

10:30 Uhr Älter werden – aktiv bleiben: eine Herausforderung in Zeiten des demografischen Wandels
Prof. Dr. Dres. h.c. Ursula Lehr, BAGSO

11:00 Uhr Kaffeepause

11:30 Uhr Alter und psychische Gesundheit
Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe, Universität Basel

12:00 Uhr Erfolgreiche Altersplanung durch stabile Gesundheit und Selbstbestimmung
Dr. med. Martin Willkomm, Krankenhaus Rotes Kreuz, Geriatriezentrum

12:30 Uhr Das biografische Geheimnis gelingenden Lebens - Über das Müssen, Sollen, Wollen, Können und Dürfen im Alter
Prof. Dr. Annelie Keil, Gesundheitswissenschaftlerin, Bremen

13:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr Parallele Foren

  • Forum 1: Bewegung im Alter
    Bewegtes Alter(n) - eine Frage des Geschlechts?
    Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews, Deutsche Sporthochschule Köln
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    Wechselwirkungen zwischen Bewegungsförderung und geistiger Gesundheit
    Prof. Dr. med. Wolfgang Maier, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Bonn, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V.
    Download des Vortrags (PDF, 2,3 MB, barrierefrei)

    Praxisbeispiel: Bewegungsnetzwerk 50+
    Ute Blessing-Kapelke, Deutscher Olympischer Sportbund
    Download des Vortrags (PDF, 742 KB, barrierefrei)

    Praxisleitfaden: Bewegungs- und gesundheitsförderliche Kommune
    Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
    Download des Vortrags (PDF, 335 KB, barrierefrei)

    Moderation: Ute Blessing-Kapelke, Deutscher Olympischer Sportbund
  • Forum 2: Psychische Gesundheit im Alter
    Soziale Determinanten psychischer Erkrankungen im Alter
    Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
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    Das Leben mit Demenz gestalten
    Prof. Dr. med. Johannes Pantel, Institut für Allgemeinmedizin, Johann-Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main
    Download des Vortrags (PDF, 810 KB, barrierefrei)

    Psyche und Medikation
    Prof. Dr. Gerd Glaeske, Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
    Download des Vortrags (PDF, 2,8 MB, barrierefrei)

    Von der prädiktiven Diagnostik zur Prävention: Stand der medizinischen Präventionsforschung
    Prof. Dr. Bernd Röhrle, Klinische Psychologie und Psychotherapie Fachbereich Psychologie Philipps-Universität Marburg
    Download des Vortrags (PDF, 895 KB, barrierearm)

    Praxisleitfaden: Sucht oder Leben? Kann man im Alter (noch) süchtig werden?
    Rudolf Hillenkamp, Wendepunkt Stadt Arnsberg
    Download des Vortrags (PDF, 1,3 MB, barrierearm)

    Moderation: Dr. Beate Grossmann, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V.
  • Forum 3: Teilhabe älterer Menschen stärken
    Gute Nachbarschaft für jedes Alter
    Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft

    Soziale Teilhabe - Ein Beitrag zum Gesundheitsziel Gesund älter werden
    Rudolf Herweck, Kooperationsverbund gesundheitsziele.de
    Download des Vortrags (PDF, 5 MB, barrierearm)

    Soziale Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten stärken 
    Annette Beyer und Johanna Buchcik, Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg
    Download des Vortrags (PDF, 1,4 MB, barrierefrei)

    „INCLUSage - Debating older peopl´s needs“ Aktive Mitwirkung und Partizipation älterer Menschen bei der Gestaltung des demografischen Wandels als Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern
    Brigitte Paetow, Landesseniorenbeirat Mecklenburg-Vorpommern e. V.
    Download des Vortrags (PDF, 1,8 MB, barrierearm)

    Praxisbeispiel: Netzwerk Märkisches Viertel e. V.
    Dr. Birgit Wolter, Institut für Gerontologische Forschung e. V.
    Download des Vortrags (PDF, 508 KB, barrierefrei)

    Moderation:  Dr. Claudia Kaiser, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen

16:30 Uhr Bewegter Ausklang

17:00 Uhr Veranstaltungsende

Gesamtmoderation: Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

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