BZgA: Praxisprojekt

Zurück zur ÜbersichtVerkehrssicherheitsaktionen für Seniorinnen und Senioren in Braunschweig

Gestaltung einer bewegungsfreundlichen Umgebung & Förderung der Mobilität

Ältere Menschen (<80 Jahre)ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungenältere Menschen mit kognitiven Einschränkungen

Laufendes Projekt


Über das Projekt

Die Stadt Braunschweig führt seit mehr als 20 Jahren regelmäßig Aktionen durch, um die Sicherheit von Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr zu erhöhen. In einem Zeitraum von jeweils zwei Jahren wird ein Programm mit verschiedenen Aktionen zu einem einheitlichen Motto erstellt und in einzelnen Seniorengruppen oder als zentrales Angebot durchgeführt.

  • Senkung der Unfallzahlen
  • Erhalt der Mobilität von Seniorinnen und Senioren, damit diese weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und soziale Kontakte aufrecht halten können

  • Beginn: 2010
  • Aktionszeitraum von jeweils zwei Jahren
  • Angebote fortlaufend
  • Einzelaktionen sind bereits älter (z. B. „Rauf auf’s Radl“ wird seit 1997 angeboten). Dieses Projekt wurde 2020 umgewandelt in das Projekt „Fit mit dem Pedelec“.

  • Einheitliches Motto je Aktionszeitraum (z. B. „Was soll schon groß passieren?“, „Alles im Griff?!“, „Ich und die anderen? Standpunkte im Verkehr“, „Sicher mobil?“)
  • Gemeinsame Auftaktveranstaltung in jedem Aktionszeitraum, bei der das Programm den Verantwortlichen von über 200 Seniorengruppen in der Stadt Braunschweig vorgestellt wird
  • Durchführung der Angebote in den jeweiligen Gruppen oder auch als zentrale Angebote

Projekt „Rauf auf’s Radl“

  • Ältere Menschen, die länger nicht mehr mit dem Fahrrad gefahren sind, motivieren, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken
  • Älteren Menschen die Gruppe als Kommunikationsort aufzuzeigen
  • Vermittlung wichtiger und neuer Fahrradvorschriften
  • Tipps zum richtigen Umgang mit dem Fahrrad
  • Motorische Übungen im Schonraum
  • Gemeinsame Radtour durch die Stadt, um das theoretische Wissen durch praktisches Erleben zu vertiefen
  • Möglichkeit zum Ausprobieren von Pedelecs, Dreirädern und seniorengerechten Fahrrädern unter fachkundiger Anleitung

Projekt „Fit mit dem Pedelec“ (ab 2020)

  • Ältere Menschen, die länger nicht mehr mit dem Fahrrad gefahren sind, motivieren, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken
  • Einsteigerkurse (ohne eigenes Pedelec) und Fortgeschrittenenkurse (mit eigenem Pedelec)
  • Älteren Menschen die Gruppe als Kommunikationsort aufzuzeigen
  • Vermittlung wichtiger und neuer Fahrradvorschriften
  • Tipps zum richtigen Umgang mit dem Pedelec und dessen Funktion
  • Motorische Übungen im Schonraum
  • Möglichkeit zum Ausprobieren von Pedelecs unter fachkundiger Anleitung

Projekt „Fahren mit Bus und Bahn“

  • Information von Fachleuten an Interessierte über verschiedene Themen wie das richtige Ein- und Aussteigen, Verhalten an Haltestellen sowie die richtige Planung einer Fahrt mit dem Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV)
  • Verbindung von theoretischem Wissen mit praktischen Übungen

Projekt „Rollatorsicherheitstraining“

  • Theoretische Unterweisung zur richtigen Handhabung eines Rollators und zu möglichen Gefahren beim Umgang mit einem Rollator
  • Praktische Übungen der Handhabung
  • Information zu weiteren Hilfsangeboten
  • Vornehmen der richtigen Einstellung des Rollators und Anbringen von Sicherheitsreflektoren (Unterstützung durch die Senioreninitiative „AntiRost Braunschweig e.V.“)
  • Erstellen einer DVD mit vier kurzen Sequenzen, die auch das richtige Verhalten mit einem Rollator beim Fahren mit einem Bus aufzeigt

Projekt „Fit im Auto“

  • Fahrtraining für Seniorinnen und Senioren, bei dem sie das eigene Können hinter dem Steuer praktisch testen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten hinterfragen können
  • Kombination von Angeboten bestehend aus Fahrsicherheitstrainings, Übungsfahrten, Wissenswertem zu technischen Neuerungen im Auto und aktuelle Änderungen in der Straßenverkehrsordnung

  • Durchführung von bis zu 100 Veranstaltungen je Aktionszeitraum
  • Bis zu 3.000 Teilnehmende insgesamt je Aktionszeitraum
  • Bundespreis für Gemeinschaftsprojekte im Wettbewerb zum Thema „Bewegung, Spiel und Sport im Alltag“ im Jahr 1997 für das Projekt „Rauf auf’s Radl“

  • Erfüllt Aufnahmekriterien (Praxisprojekt)
  • Vielversprechend (BZgA Promising Practice)
  • Nachgewiesen effektiv (BZgA Best Evidence)

Hinweise zur Umsetzung

Sie wollen diese Maßnahmen in Ihrer Gemeinde / Ihrem Stadtteil / Ihrer Kommune umsetzen?
Diese Informationen und Erfahrungen aus dem Projekt können Ihnen helfen.

  • Ältere Menschen ab 50 Jahre
  • Berücksichtigung chronisch kranker / mobilitätseingeschränkte / kognitiv beeinträchtigter und/oder pflegebedürftiger älterer Personen
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Zielgruppenzugehörigkeit

  • Je nach Projekt unterschiedlich
  • Kooperation mit jeweilig unterschiedlichen Institutionen

  • Personalkosten der jeweiligen Kooperationspartner und Kosten für Öffentlichkeitsarbeit
  • Ggf. werden Teilnahmegebühren erhoben

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung (s. Kontakt).

  • Netzwerkarbeit mit verlässlichen Kooperationspartnern
  • Erreichbarkeit der Zielgruppe

Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

  • Gesundheitsamt, Sozialamt („Das Seniorenbüro“ der Stadt Braunschweig)

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

  • Polizeiinspektion Braunschweig, Verkehrssicherheitsberater
  • Verkehrswacht Braunschweig
  • Braunschweiger Verkehrs GmbH
  • AntiRost Braunschweig e. V.
  • Fahrradhändler

Kontakt

Stadt Braunschweig, Fachbereich Soziales und Gesundheit, Seniorenbüro
Kleine Burg 14

38100 Braunschweig


Ansprechpartner: Ulrich Knospe

seniorenbuero(at)braunschweig.de

+49 531/4703341

Hinweis


Wenn Sie ohne Registrierung fortfahren, werden Ihre Merklisten verworfen, sobald der Browser oder der Browsertab geschlossen wird.

Ich habe einen Login

Ich möchte mich neu registrieren


Ohne Registrierung weiter

zum Seitenanfang
{"start_page":"222","material_page":"224","angebot_page":"225","projekt_page":"226","register_page":"235","login_page":"234","merklist_page":"233","datenschutz_page":"247","infopopup1_page":"0","infopopup2_page":"0","infopopup3_page":"255","infopopup4_page":"0","umfrage_page":"239","remove_page":"237","leitfaden_page":"227","leitfaden_wissen_page":"279","leitfaden_angebot_page":"280","leitfaden_programm_page":"281","leitfaden_praxis_page":"231","leitfaden_einstieg_page":"232","infopopup5_page":"{$config.impuls_infopopup5_page}","infopopup6_page":"{$config.impuls_infopopup6_page}","merkliste_info_page":"236","search_page":"238","bitv_page":"243","bitv_form_page":"244","ls_page":"0","gs_page":"0","impressum_page":"246","kontakt_page":"248","quali_page":"610","ignore_leitfaden":"0","impuls_prozess_nr1_info_pid":"261","impuls_prozess_nr2_info_pid":"262","impuls_prozess_nr3_info_pid":"263","impuls_prozess_nr4_info_pid":"264","impuls_prozess_nr5_info_pid":"265","impuls_prozess_nr6_info_pid":"266","impuls_prozess_nr7_info_pid":"267","impuls_prozess_nr8_info_pid":"268","impuls_prozess_nr9_info_pid":"269","impuls_prozess_nr1_video_info_pid":"270","impuls_prozess_nr2_video_info_pid":"271","impuls_prozess_nr3_video_info_pid":"272","impuls_prozess_nr4_video_info_pid":"273","impuls_prozess_nr5_video_info_pid":"274","impuls_prozess_nr6_video_info_pid":"275","impuls_prozess_nr7_video_info_pid":"276","impuls_prozess_nr8_video_info_pid":"277","impuls_prozess_nr9_video_info_pid":"278","logo":{"height":"59","width":"297","linktitle":""}}